Neubau Mehrfamilienhaus in Sulz: Drei Eigentumswohnungen mit pragmatischer Grundrisslösung und hoher Raumqualität.

Das Aargauer Dorf «Sulz», welches 2010 in die Gemeinde Laufenburg eingemeindet wurde, liegt am Hochrhein an der Grenze zu Deutschland; ein disperses Bebauungsmuster aus Punktbauten prägt das Siedlungsbild. Im Neubau organisieren sich insgesamt drei Wohneinheiten. Pro Geschoss entfaltet sich eine Eigentumswohnung mit 5.5-Zimmern. Der mittig angelegte, korridorartige Durchstich gliedert den Grundriss, der mit klar definierten Tages- und Nachtbereichen ausbalanciert ist – im der Eingangszone anliegenden Teil entfaltet sich der räumlich offene Wohn-Ess- und Küchenbereich und in einem etwas privateren Teil das Büro, Schlaf- und Badezimmer. Die klassische Raumaufteilung bildet sich in der Fassade ab; die Raumgliederung zeigt sich in einem streng getakteten Fensterraster, was dem Mehrfamilienhaus eine beinahe asketische Erscheinung gibt. Meist raumhohe, übereinander angeordnete Öffnungen, die als «französische Balkone» funktionieren, lösen die massive Trauffassade in ein Gitter aus Mauer- und Fensterflächen auf. Insgesamt zeichnen sich die Wohnungen durch diese gute natürliche Besonnung, den naturnahen Standort und die ruhige, erholsame Dorfatmosphäre durch eine sehr hohe Lebensqualität aus.