Einbau Labor und Stufenhörsäle, FHNW-Campus Brugg-Windisch: Upgrade der Raum- und Lernlandschaft im Hauptgebäude.

An die 3000 Studierende und 1000 Dozierende und Mitarbeitende finden sich jeweils während des wöchentlichen Studienbetriebes am Aargauer Standort der Fachhochschule Nordwestschweiz ein. Ein Campus, der verschiedenste multifunktionale Gebäude und spannungsvolle Raumgefüge mit vielfältigen Aufenthalts- und Begegnungszonen bietet. Auch der bekannte Architekt und Möbeldesigner «Fritz Haller», der als Wegbereiter des industriellen Bauens und der integralen Planung in der Schweiz gilt, hat in den Jahren 1964 bis 1969 auf dem Campus gebaut, für die damalige Technische Lehranstalt. Die sogenannten «Hallerbauten» waren aufgrund neuer Vorschriften und ob des normalen Alterungsprozesses 2003 und 2009 etappenweise zu sanieren. Heute beherbergen sie Unterrichts- und Laborräumlichkeiten der Hochschule für Technik.

Immer wieder drängen sich in den eigentlichen Lernzentren bauliche Veränderungen auf, um optimale Studienräume innerhalb der verschiedenen Abteilungen zu ermöglichen. So waren im Hallerbau, der das FHNW-Hauptgebäude bildet, im Rahmen der neusten Kantonalen Schulraumplanung verschiedenste neue Räumlichkeiten gefordert. Der Einbau im ersten Obergeschoss umfasste dabei ein Physiklabor und zusätzliche Stufenhörsäle.

Um die Schulräumlichkeiten und Zirkulationsflächen möglichst zu schonen, diente eine extra im Lichthof dafür eingebaute Plattform als Installations- und Lagerfläche